Der Standard-Modulkopf
        
      
    
      
	Der Standard-Modulkopf nach unserer Norm H101.10, ist den Maßen der "Wupper-Module, System 
	2000" gleichzusetzen. Die rechteckige Form in der Größe 600x200 mm ist symmetrisch bei 
	der empfohlenen ein- oder zweigleisigen Ausführung. Der Querschnitt des Bahnkörpers ist auf der 
	Basis der NEM 122 (siehe auch H201.10 und H201.20). Der Gleismittenabstand bei der zweigleisigen 
	Streckenführung beträgt 50 mm. Nach der Empfehlung der NEM 112 sollte der Wert auf der freien 
	Strecke 46 mm und in Bahnhöfen 52 mm nicht unterschritten werden. Da ein Modulbau mit zwei 
	verschiedenen Gleismittenabständen immer zu Problemen führen würde, ist der Kompromiß 
	mit 50 mm als gut zu bezeichnen.
	
      
    
      
    
      
	
	Mittig im Modulkopf befindet sich ein Langloch, welches zur Durchführung von Kabeln und als Handgriff 
	beim Transport dient. Die Maße sind hierbei zweitrangig und können verändert werden. Die 
	10-mm-Bohrungen dienen der Zentrierung und der Verbindung mit anderen Modulen. Die Schrauben für die 
	Befestigung werden in der mittleren und den beiden äußeren Bohrungen eingesetzt. Die beiden 
	übrigen, oben liegenden Bohrungen werden für den Einsatz einer Gleisverlegeschablone (H121.10) und 
	die damit verbundene paßgenaue Verbindung der Module benötigt. Hierfür werden in diesen 
	beiden Bohrungen Metallhülsen (H124.10) eingepresst.
      
    
      
    
      
	
	Die Länge der Hülse ist abhängig von der Materialstärke des Modulkopfes.
	In diesem Falle beträgt die Materialstärke 15 mm.
      
    
      
    
      
	
	Voraussetzung ist aber das genaue Plazieren der Bohrungen, welches wir mit einer selbst gefertigten 
	Bohrschablone erreichen. Mit dieser Schablone können alle im Modulkopf benötigten Bohrungen 
	genau hergestellt werden.
      
    
      
	erstellt am: 08.10.2004
	
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